Um es vorweg zu nehmen: Die neue Kamera und ich sind keine Freunde geworden.
Solange es meine alte Nikon Coolpix L120 noch tut, wird sie mir weiterhin zu treuen Diensten sein. Das Problem mit dem Deckel des Batteriefachs hat sich verflüchtigt, seit ich Batterien statt Akkus nutze. Letztere scheinen ein ganz klein wenig größer zu sein und haben so das Problem vermutlich ausgelöst. Sollte diese Kamera es einmal nicht mehr tun, wird es für mich wohl mit dem Nachfolgermodell weiter gehen. Mit diesem Typ komme ich einfach am besten zurecht, sie liegt mir und mit ihr kann ich Fotos machen, die sich auch nach meinen anfühlen.
Hier sind Fotos vom Sonntags-Waldspaziergang vom 29. September.
Mit der neuen Sony Cyber-shot DSC-H300 Kamera hat mein Mann getestet, was man mit ihr kann und wie sie funktioniert, während ich mit meiner alten Nikon Coolpix teils die gleichen Motive für einen Vergleich fotografierte.
Ich habe bewusst nichts nachgebessert, sondern alle Fotos original belassen.
Die neue Sony:
Die alte Nikon:
Neue Sony:
Alte Nikon:
Neue Sony:
Alte Nikon:
Neue Sony:
Alte Nikon:
Neue Sony:
Alte Nikon:
Neue Sony:
Alte Nikon:
Die Sony hat den Vorteil, manuell für jedes Foto passend noch Verschiedenes einstellen zu können, z.B. Belichtung und Verschlusszeit sowie ISO. Die Nikon kann das nicht.
Ebenso bietet die Sony eine Panorama-Funktion, die sehenswerte Ergebnisse liefert. Ein Beispiel:
Noch ein paar Highlights dieses Tages mit der neuen Sony:
Und ein paar mit der alten Nikon:
Dazu gehört auch ihr gutes Tele:
Diese Gegenüberstellung ist insofern noch provisorisch und nicht ausgereift, als es immer noch erste Gehversuche mit der neuen Sony waren und mit mehr Zeit und genauerer Feineinstellung auf jeden Fall noch Verbesserungen möglich sind.
Warum die Entscheidung für mich dennoch gegen die neue fiel liegt auch in dem Fakt, dass es mir ganz persönlich nicht liegt, bei etwas so Intuitivem wie dem Fotografieren noch jeweils über Belichtungs- und Blendeneinstellungen nachzudenken – was für andere ganz automatisch nebenher geht bzw. dazu gehört. Ich komme mit den fertigen Programmen der Nikon besser zurecht, kann noch Hell und Dunkel nachbessern und sehe im Display, ob das Foto so wird, wie ich es haben möchte und wie ich es sehe.
19. Oktober 2019 at 19:36
Spontan würde ich sagen, dass der Weißabgleich unterschiedlich ist. Da ich immer ohne Filter fotografiere und die RAW-Dateien am Rechner nachbearbeite, kann ich da einiges rausholen. Probiere doch mal beide im rein manuellen Programm, sofern möglich.
Die Bilder beider Kameras gefallen mir, vor allem der Frosch ist cool….
liebe Grüße
Alice
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19. Oktober 2019 at 19:41
Hallo liebe Alice,
der Weißabgleich ist unterschiedlich, aber nur auf der neuen Sony detailliert einstellbar.
Beide Kameras sind nicht geeignet für RAW-Fotografie. Schon klar, dass damit mehr drin liegen würde. Zudem kann die alte Nikon gar nicht rein manuell.
Ja, der Frosch ist super geworden.
Mir will scheinen, sie machen unterschiedliche Fotos und es ist auch ein bisschen Geschmackssache, mit welcher man arbeiten mag. Aber hier geht es wirklich nicht um die hohe Kunst der eventuell sogar professionellen Fotografie. Es sind lediglich Laien- und Hobbyfotografen-Kameras.
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19. Oktober 2019 at 19:43
Oje, verstehe mich nicht falsch, ich bin auch nur Hobbyfotografin. Mir fiel nur die unterschiedliche Lichtfarbe auf und das könnte man so eventuell ausgleichen.
Aber ich weiß, was du meinst. manche Kameras liegen einem, mit anderen wird man nie warm…
Liebe Grüße
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19. Oktober 2019 at 19:45
Ja nein, mir ist einfach klar, dass mit RAW noch ganz andere Möglichkeiten drin liegen. Mein Mann hatte eine, wo er das konnte. Das war gar kein Vergleich zu meiner Nikon. Dennoch hab ich sie lieb gewonnen und arbeite am liebsten mit ihr. Nicht richtig warm werden trifft es ziemlich gut.
Liebe Grüße 🙂
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19. Oktober 2019 at 19:46
Ich kenne das von meinen zwei analogen, die „bessere“ bleibt immer in der Tasche 🙂
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19. Oktober 2019 at 19:47
Verstehe. Manchmal liegt einem eine eben besonders.
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19. Oktober 2019 at 19:43
Kann ich nachvollziehen. Ich gehe auch nach Sehen, Gefallen und Gefühl. Natürlich ist nie alles Gute beisammen, aber mir gefallen auch die meisten der Bilder mit der älteren Kamera etwas besser.
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19. Oktober 2019 at 19:46
Danke 🙂 – da fühl ich mich doch gleich verstanden von dir!
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19. Oktober 2019 at 20:43
Interessante Gegenüberstellung. Ich finde auch, dass die Nikon Fotos einen brillanteren Stil haben…
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19. Oktober 2019 at 23:04
Gut ausgedrückt, Thomas. Das empfinde ich auch, dass die Fotos irgendwie brillanter wirken. Das mag ich an ihr.
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19. Oktober 2019 at 20:45
Eine tolle Kamera und ganz wunderbare Fotos, liebe Marion 👍
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19. Oktober 2019 at 20:50
Ich meinte die Nikon 😉
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19. Oktober 2019 at 23:06
Danke Emily für deinen Eindruck. Sie ist in der Bedienbarkeit wie für mich gemacht, aber ich mag auch die Ergebnisse, die ich damit auf für mich einfache Weise erzielen kann.
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19. Oktober 2019 at 20:48
Ich hatte übrigens früher mal eine Minolta. Die war lange Zeit mein absoluter Favorit, danach kam eine Lumix und jetzt reicht mir mein Handy. Wobei es mich manchmal schon nach einem schönerem Macro gelüstet…
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19. Oktober 2019 at 23:13
Ja, fotografieren ist schon ein schönes Hobby. Freut mich, dass du entsprechende Kameras hattest.
Viele Handys machen wirklich schöne Fotos, so dass es gar keine separate Kamera mehr sein muss. Allerdings den Wunsch nach schönen Makros kann ich sehr gut nachfühlen, ich bin auch ein Liebhaber davon.
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19. Oktober 2019 at 23:17
Ja, da merke ich dann schon die Grenze meiner Handykameras (Das sind bei meinem Huawei P30 pro sogar mehrere in einer). Obwohl die auch schöne Macros machen. Aber da ist natürlich irgendwann einfach Feierabend. 😉
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19. Oktober 2019 at 23:28
Verstehe.
Mit meinem neuen Handy hab ich grad mal eine Makroaufnahme ausprobiert. Mein letztes hat keine schönen Makros hinbekommen. Aber dieses scheint schon etwas besser. Gut zu wissen, wenn ich unterwegs bin und nicht extra einen Fotoapparat dabei hab.
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20. Oktober 2019 at 10:12
Minolta hat auch gute Kameras, mit denen ich schon fotografierte, obwohl es nicht meine waren. Und von Lumix hab ich auch viel Gutes gehört 👍🏽
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19. Oktober 2019 at 21:44
Hallo Marion,
alle Fotos, ob mit er „alten“ Nikon oder mit der neuen Sony finde ich ganz prima gelungen.
Ich benutze nach wie vor manchmal auch meine „alte“ Coolpix [S9500], vor Allem, wenn ich eine kleine Kamera mit optischem Zoom beim Radeln dabei haben möchte. Ansonsten nehme ich eben meine „große“ Nikon [D500] und/oder mein Smartphone [Samsung S9+]. Letzteres laesst zwar auch viele Einstellunge zu, aber da aendere ich so gut wie nichts, außer gelegentlich das Bildformat. Und ab und zu benutze ich – seit Neustem – auch die Panoramafunktion. Auch für Videos nutze ich das Handy, selbst wenn ich mit der D500 Videos im 4K-Format schießen könnte. Mir ist das Umstellen auf Video-Modus (noch) ein wenig zu umständlich.
Ich nehme mit der D500 zwar manchmal auch Bilder im RAW-Format auf, sehe da aber so gut wie keinen Unterschied zu JPEG. Selbst bei Vergroesserung nicht.
Im Augenblick bin ich dabei, alle Fotos vom unseren letzten Reisen zu sichten, sortieren und bearbeiten. Das dauert!
Liebe Gruesse, und mach’s gut,
Pit
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19. Oktober 2019 at 23:24
Hallo Pit,
in vielen Fällen ist das Handy wirklich praktisch, weil man es eh dabei hat und keinen Extra-Platz braucht.
Kameras mit vielen Einstellmöglichkeiten können auch unpraktisch sein, weil für jedes Bild vieles neu einstellen mag ich auch nicht.
Glaube RAW ist nicht gleich RAW, kommt wohl sehr auf die Kamera an, ob man damit noch Verbesserungen erzielen kann.
Ja, Fotos sichten, sortieren und bearbeiten benötigt viel Zeit. Ich wünsch dir trotzdem Freude dabei, die Erinnerungen durchzugehen 🙂
Liebe Grüße und einen guten Sonntag!
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