Frei sein – wer möchte das nicht?
Frei von Angst und Problemen, von Unterdrückung, Übervorteilung, Manipulation und Gewalt. Frei von Zwängen und Abhängigkeiten, von Mangel und Armut, von Lastern. Frei von Krankheit und Ungerechtigkeit, von Überforderung, Druck und Stress.
Ich wollte vor allem frei sein von der autoritären Struktur einer Sekte, vom Patriarchat, von unmenschlichen religiösen Regeln, die menschengemacht sind und gottgewollt genannt werden. Und irgendwann von sämtlichen Schwierigkeiten, die damit einhergehen, wenn man es wagt und die Kraft aufbringt, ein solches Umfeld zu verlassen.
Als ich es tat, war ich rein äußerlich frei. Es auch innerlich zu werden war und ist ein langer Prozess.
Obwohl ich frei sein wollte, glaubte ich, dass man es nicht sein kann und gleichzeitig geborgen sein, Liebe, Nähe, Gemeinschaft und Zugehörigkeit erfahren, Akzeptanz und Verständnis finden kann. Das Leben lehrt mich nach und nach etwas anderes.
Als ich bei der zweiten Heirat den Namen Frey annahm, gefiel mir u.a. die Vorstellung „Frey zu werden“ 🙂 . Es begann eine Zeit, die mich immer wieder an meine Grenzen und dahin bringt inneres Neuland zu betreten. Es sind Chancen zu lernen meine Grenzen auszudehnen oder zu überschreiten.
Frey sein – für mich persönlich bedeutet es zu lernen so zu leben, wie es meinen eigenen unterschiedlichen Bedürfnissen am besten entspricht. Der Lohn besteht in der Freude völlig neuer Erfahrungen.
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Dieser Beitrag wurde zuletzt am 30.11.18 aktualisiert
23. August 2016 at 20:51
Hallo Marion,
ich feue mich unheimlich, dass Du wieder richtig Wurzeln gefasst hast. Und ich wuensche Dir, dass Du so in Deiner neuen Umgebung – wenn die erst einmal; ganz richtig hergerichtet ist – wieder ganz aufbluehst, um einmal im Bild zu bleiben.
Alles Liebe und Gute, fuer’s Blog und fuer die (nicht mehr ganz) neue Umgebung,
Pit
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23. August 2016 at 21:20
Hallo Pit,
das sind zu Herzen gehende, wohltuende Worte – ganz herzlichen Dank dafür.
Mit den Entscheidungen im Moment, was ausgemistet wird, weil es nach der Sanierung nicht mehr verwendet werden soll, kommt auch langsam die Freude auf das, was alles neu wird.
So ganz nebenbei tut sich auch in meinem privaten Umfeld viel Erfreuliches, so dass ich ein gutes Gefühl habe, was meine künftige Zeit hier angeht.
Seid ihr schon lange zurück von eurer Reise?
Liebe Grüße
Marion
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24. August 2016 at 1:59
Hallo Marion,
wir sind am vergangenen Freitag zurueck gekommen.
LG,
Pit
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24. August 2016 at 7:41
Na dann ist mir schon klar, dass es einiges zu tun gab erst mal.
Schön, dass ihr euch erholt habt und es gut hattet.
LG
Marion
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3. März 2017 at 8:50
Freisein ist für mich das höchste Gut. Frei von Bevormundungen, frei von Zwängen, von Spielchen der Leute und mobil sein. Die einzige Unfreiheit, die ich noch unfreiwillig lebe, sind Mietwohnungen, mit denen ich immer wieder auf die Schn….falle und betrogen werde. Kein schönes Wohnung seit Jahren mehr möglich.
Am liebsten hier auch noch frei sein und in einem Wohnmobil wohnen.
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3. März 2017 at 9:35
Hallo Tosha,
deinen Freiheitsdrang kann ich gut nachvollziehen.
Für mich persönlich ist „Freiheit um jeden Preis“ nicht wirklich Freiheit. Ich behaupte man kann in Mietwohnungen leben, in Beziehungen sein, in einem beruflichen Umfeld sein und sich trotzdem frei fühlen. Echte Freiheit entsteht im Inneren.
Ich glaube nicht, dass es immer an den anderen liegt, wenn man „kein Glück hat“.
Aber manchmal braucht es wohl tatsächlich erst mal das sich frei machen aus allen Strukturen, die einem nicht gut tun. Um von da aus weiter zu sehen.
Ich wünsche dir den Mut und die Energie den Weg zu verfolgen, der dir persönlich gut tut.
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4. März 2017 at 3:00
Stimmt schon, dass Vieles nicht von außen gemacht ist, was an der eigenen Freiheit hindert. Aber manche Dinge, wie pausenlose Lärmbelästigung, die nicht abstellbar ist, schon. Manche Dinge kann man nicht selbst abstellen, um darin wieder frei zu sein. Ich kann mir nicht die Ohren absäbeln.
Dann widerum gibt es Dinge, in denen man nicht frei ist, was mich aber nicht stört.
Das sind so ehr die politischen Dinge, auch Netkontroll oder so. Mir ist es egal, ob ich durch Google ausspioniert werde oder nicht. Solche Dinge stören mich widerum gar nicht.
Dir auch viel Erfolg auf deinem weiteren Wege des Freiseins und des Freyseins. 🙂
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4. März 2017 at 16:53
Was hast du denn für pausenlose Lärmbelästigung? Das ist natürlich übel.
Freilich kann man nicht alles im Innern verändern, was nun mal von außen kommt und nicht abstellbar ist. Wir sind ja keine Heiligen, die mit „Ommm“ alles hinzunehmen in der Lage sind und dabei noch der Friede in Person bleiben.
Politische Dinge sind mir nicht egal, aber für mich passt es besser, mich möglichst gut um mich selbst zu kümmern, als meine Energie in den großen Rädern dieser Welt zu verlieren.
Danke! 🙂
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13. September 2017 at 19:00
Ich schätze deinen Blog sehr. Deine Gedanken hier so offen darzulegen ist sehr inspirierend! Daher habe ich dich einfach mal für den Mystery Blogger Award nominiert. Hier findest du alle Infos dazu: The Mystery Blogger Award. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst. Wenn nicht, ist das aber auch in Ordnung 🙂 Ganz wie du magst.
Alles Liebe
Julia
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13. September 2017 at 19:51
Liebe Julia,
darüber freue ich mich tatsächlich sehr und hätte auch Lust mitzumachen. Danke dir für die freundlichen Worte! Mal sehen wie es zeitlich klappt, da ich am Samstag in Urlaub fliege und mich darauf fokussiere was noch zu erledigen ist.
Ich werde die Nachricht von deinem Kommentar in meinem Maileingang stehen lassen, so dass ich spätestens nach meinem Urlaub sehen kann, ob das zeitlich noch was wird teilzunehmen, oder ob mich dann der Alltag so einholt, dass sie fehlt oder ich keine Lust mehr habe.
Mit Interesse habe ich deinen Beitrag gelesen 🙂
Vielleicht auf bald…
Herzliche Grüße
Marion
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14. September 2017 at 8:59
Liebe Marion,
keine Eile, mach ganz in Ruhe und schau, wie es bei dir passt! Ich wünsche dir schonmal einen ganz tollen Urlaub und bin gespannt, was du zu Berichten hast.
Alles Liebe,
Julia
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14. September 2017 at 19:34
Liebe Julia,
herzlichen Dank für deine guten Wünsche für meinen Urlaub.
Mal sehen was es zu berichten gibt… 😉
Liebe Grüße
Marion
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3. Mai 2019 at 18:36
Eine wirklich schöne Vorstellung … und ein sehr schöner Name 😀
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3. Mai 2019 at 19:01
Danke Fjal, freut mich – und: Willkommen 🙂
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