Am Flughafen Zürich: Unsere Edelweiss steht bereit.
Wir starten mit einer minimalen Verspätung.
Und landen pünktlich auf Korfu.
Es war ein stückweise etwas unruhiger Flug und das Sandwich liegt quer im Magen (hinterher ist man gescheiter, man hätte es doch lieber sein lassen sollen), aber davon abgesehen kommen wir gut an und werden von unserem Transferbus erwartet, der uns noch bei Helligkeit in unser Quartier bringt.
Das ist leider eine Enttäuschung. Wir bekommen nicht das Zimmer, das ich letztes Jahr mit meiner Tochter hatte, sondern das daneben. Die Enttäuschung ist, es hat andere (schlechtere) Betten. Ein 1.40 breites Bett mit Metallgestell und einer durchgehenden Matratze. Es quietschelt bei jeder Bewegung und scheint nicht sehr stabil.
Gott sei Dank gibt es ein Zustellbett, 1.90 m lang, in das ich flüchte, nachdem erst mal keiner einschlafen kann. Auch hier spüre ich die Federn der Matratze und liege nicht wirklich gut, aber irgendwann ist die Müdigkeit groß genug.
Wenigstens haben wir sehr fein zu Abend gegessen. Erst mal richtig ankommen…
Frey sein 
21. Oktober 2018 at 18:27
Der herrliche Flug mit dem Blick auf die dahinziehenden Landschaften und dann die Enttäuschung mit dem Bett. Nun kommen bestimmt die schönen lang ersehnten Urlaubstage. Hab noch einen erholsamen Sonntag, Marion!
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21. Oktober 2018 at 19:01
Danke Peter für deinen anteilnehmenden Kommentar. Es kommt noch viel Schönes, ja 🙂
Und der Sonntag war auf jeden Fall erholsam. Es streichelt uns noch die milde Oktobersonne, so sehr, dass ich am Nachmittag auf dem Balkon in ihr liegen konnte und ein wenig schlafen. Wenn auch mit langen Hosen und Jäckchen, aber frische Luft und Sonne auf dem Gesicht tun sehr gut.
Liebe Grüsse
Marion
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22. Oktober 2018 at 10:48
Als ich 1968 mit meiner zukünftigen Frau nach Rhodos in die Ferien flogen, erlebten wir während des Fluges auch starke Turbulenzen. Vielleicht kannst Du ja bezüglich der Bettsituation mit der Direktion eine Lösung finden. Für solche Fälle ist diese doch zuständig.
Viele Grüsse aus der spätsommerlichen Schweiz schickt Dir Ernst
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23. Oktober 2018 at 12:25
Starke Turbulenzen können schon beängstigen. So stark waren sie bei uns diesmal nicht, aber es war auch kein ganz ruhiger Flug.
Vielleicht hast du mal einen Blick auf das Datum geworfen. Wir sind schon wieder daheim, das war im September. Dieses Zimmer war privat beim Vermieter gebucht und er hat nur ein paar Zimmer. Ich war letztes Jahr dort und habe ihm daher vertraut. Dass er uns genau dieses Zimmer reserviert hat, obwohl ich früh dran war, hat mich geärgert, aber es half nichts. Wir haben am nächsten Tag nach einem Wechsel gefragt, aber es war alles belegt, es ging nicht.
Grüsse vom AG in den AG 🙂
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22. Oktober 2018 at 12:29
Vom Bild her, sieht es traumhaft aus. Hoffe, ihr fandet eine Lösung 🍀
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23. Oktober 2018 at 12:27
Danke dir.
Das wollte ich im nächsten Beitrag schreiben. Ein Zimmerwechsel war nicht möglich, weil alles belegt. Also haben wir uns arrangiert. Aber nach den drei Wochen war ich SEHR froh, wieder in mein Bett daheim zu kommen und erst jetzt lösen sich Verspannungen, die ich von diesem Nest mitgebracht hatte.
Aber sonst gab es viel Schönes in diesem Urlaub 🙂
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23. Oktober 2018 at 19:19
Nackenstarre ist bei mir manchmal das Problem, wenn ich in einem fremden Bett schlafe…, Und dann ist das Bett zu Hause eine solche Wohltat!!!
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23. Oktober 2018 at 19:43
Dann kennst du das ja. Nackenstarre kann ich es zwar nicht grad nennen, aber zwischen Schulterblatt und Nacken auf einer Seite war ich total verspannt und das ist erst dabei sich aufzulösen. Ein nächstes Mal werden wir versuchen umsichtiger zu sein mit den Betten im Urlaub. Das eigene Bett ist schon was Feines 🙂 – nach so einem Urlaub umso mehr.
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22. Oktober 2018 at 17:31
Hallo Marion, da hast du mich mit deinen Bildern in die Luft genommen. Das sieht ja so Klasse aus 🙂 Auch mit anfänglichen Schwierigkeiten was die Unterbringung betrifft, hattest du sicherlich einen traumhaften Urlaub. LG 🙂
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23. Oktober 2018 at 12:29
Ja, fliegen finde ich wunderschön, auch wenn es so gar nicht ökologisch sinnvoll ist.
Der Urlaub war schön und hinterlässt unvergessliche Erinnerungen, aber traumhaft wäre ein wenig hoch gegriffen. Mit dem einen oder anderen hab ich schon gekämpft, so ist das Leben manchmal.
LG ❤
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4. November 2018 at 23:53
Hallo,
ich bin gerade irgendwie durch Zufall hier gelandet.
Schönes Blog.
Und prompt lese ich diese Bemerkung: – „Stückweise etwas unruhiger Flug“.
Vor nun doch schon einigen Jahren waren wir auch auf Korfu. Seit damals möchte ich niemehr wieder in ein Flugzeug steigen.
Auf dem Hinflug kamen wir in ein Gewitter, sodass sich dieses blöde Ding anfühlte, als würden wir mit einem Auto über eine Rüttelschotterpiste fahren. Und das mit einem Wahnsinnstempo.
Die Menschen beteten schon in Panik – mein Sohn stotterte weinend das Glaubensbekenntnis.
Als dann noch während unseres Urlaubs ein Flugzeug in Italien abstürzte, hatten wir noch Angst vor dem Heimflug.
Nie wieder Fliegen.
LG,
Michael
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5. November 2018 at 21:51
Hallo Michael,
danke für deinen Besuch und die hier gelassenen Worte.
Da hast du gar keine guten Erinnerungen an den Flug nach Korfu, das tut mir leid. So einen schwierigen Flug hatte ich Gott sei Dank noch nie und auch dieser war weitaus weniger furchteinflößend.
Ängste können schon gewaltig sein und man muss immer von Fall zu Fall entscheiden, welche man in der Lage und bereit ist zu überwinden und welche zu mächtig sind.
LG
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